„Oper für alle bedeutet, 
dass die Oper nicht nur für eine privilegierte Elite, sondern für das gesamte Volk da sein sollte. 

Walter Felsenstein

SPIELRÄUME

Sie sollte nicht als eine abgehobene Kunstform betrachtet werden, sondern als etwas, das das Leben jedes Einzelnen bereichern kann, unabhängig von seiner Herkunft oder seinem sozialen Status.“

Projektbeschreibung

Die Komische Oper Berlin (KOB) und das Berliner Ensemble (BE) haben sich innerhalb des Projekts Spielräume! zum Ziel gesetzt: 

1. Neue künstlerisch-digitale Formate zu entwickeln

2. Diese an jüngere digital sozialisierte Zielgruppen zu vermitteln 

3. Dabei neue Produktions- und Arbeitsweisen auszuprobieren

Das Projekt hat an jeder Institution einen Projektleiter, Sabrina Schmidt am BE und mich an der Komischen Oper Berlin, wobei die KOB als Projektträger zeichnet.

Im ersten Jahr (Spielzeit 2020/21) konzentrierte sich die abteilungs- und hausübergreifende, achtköpfige Projektgruppe (Projektleiter:innen, Dramaturg:innen, Mitarbeiter:innen aus der Kommunikation, der Vermittlung und der Intendanz) vor allem darauf, gemeinsam mit der Agentur Ignore Gravity und digital arbeitenden Künstler:innen in einem sogenannten Design Thinking Prozess Projektideen zu entwickeln.

Während im ersten Projektjahr der Fokus auf das Eintauchen in digitale künstlerische Welten, auf die Anwendung und Erprobung von agilen Arbeitsweisen und der Ideenfindung lag, sollten im zweiten Jahr (Spielzeit 2021/22) einzelne, während des Design Thinking Prozesses mit Ignore Gravity entstandene Ideen, umgesetzt werden. Hierzu wurden in Workshops mit Studio Moneker, Studio Fizbin und Laura Laabs die Ideen weiter ausgearbeitet.

In der Spielzeit 2022/23 wurden nun folgende Projekte realisiert:

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